Orte der Zuflucht und der Hilfe besuchten die Teilnehmer einer Bildungsfahrt, die die KEB Bad Mergentheim in Kooperation mit dem Weltladen Bad Mergentheim ausrichtete.
Zuflucht bei Gefahr bot über Jahrhunderte hinweg die um das Jahr 1400 entstandene Kirchenburg Mönchsondheim den Bewohnern des Ortes. Heute beherbergt die eigentümliche Anlage mit ihren beeindruckenden Kellern, den kleinen Wohnräumen, der Kirche und einer Lehrerwohnung ein Freilandmuseum, in dem nur Exponate aus dem Ort ausgestellt werden. Die originelle Führung und ein Rundgang eröffneten zahlreiche Einblicke in den harten Alltag der Menschen in früheren Zeiten und über ihr Geschick, mit einfachen Mitteln ihr Leben zu meistern.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Rödelsee stand die Hilfe im Mittelpunkt, die der faire Handel Menschen in den Ländern des Südens bringt. Alles begann mit einem leeren Container, erzählt Klaus Brönner, der Leiter des Fairhandels der Missionsbenediktiner von Münsterschwarzach. Warum nur Hilfsgüter in arme Länder senden? Warum nicht den Container mit den dort produzierten Waren füllen und den Produzenten durch faire Preise für ihre Waren ein sicheres Auskommen geben? Die Prinzipien des fairen Handels kommen ebenso zur Sprache wie die Probleme, die auch mit dieser Handelsform verbunden sind. Unter dem Strich steht aber fest: Der faire Handel ist ein guter Weg der Hilfe zur Selbsthilfe.
Klaus Hofmann
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