Ein Bischof nur als „Weiher und Salber“? Ein Bistum – nur eine Abteilung im „Kultusministerium“?
Der württembergische König Friedrich I. und seine Beamten stellten sich das 1806 noch so vor. Die Organisation der evangelischen „Landeskirche“ sollte Vorbild sein.
Tatsächlich war es schwieriger und langwieriger als gedacht, die katholischen „Neuwürttemberger“ ins „Alte Württemberg“ zu integrieren, ihnen eine neue kirchliche Struktur und Heimat zu geben. Zudem hatte Papst Pius VII. völlig andere Vorstellungen.
Der Vortrag beleuchtet den spannenden Weg, den das Königreich ging, um aus den Trümmern der Säkularisation vor zweihundert Jahren (1821) das neue Bistum Rottenburg zu formen.
Termin:
FR 09.09., 19:30 Uhr
Ort:
Kath. Gemeindezentrum
Niederstetten,
Hauptstraße 50,
97996 Niederstetten
Prof. Dr. Dominik Burkard, Ordinarius für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät Universität Würzburg.
5,00 € Schüler, Auszubildende und Studenten frei
Anmeldung erforderlich.
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung telefonisch unter 07931 / 968974307931 / 9689743 oder per eMail an keb.mergentheim@drs.de entgegen.
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