Die Situation der Welt wirkt bedrohlich: Klimakrise, eine weltweite Pandemie, Krieg in Europa, steigende Lebensmittelpreise, … – Schrecken wohin man blickt. Wie soll das nur weitergehen mit dieser Welt?
Wie es weitergehen soll und vor allem wie es enden soll mit dieser Welt, sind Themen, die die Menschheit schon lange bewegen. In apokalyptischen Texten schildert die Bibel eindrücklich Szenarien des Weltuntergangs.
Dieser Vortrag beleuchtet aus theologischer Perspektive zentrale Aspekte der Apokalyptik und geht dabei u.a. folgenden Fragen nach: Aus welchem Kontext heraus entstanden und entstehen die Erzählungen vom Weltuntergang? Welche Funktion erfüllen apokalyptische Darstellungen in einer Zeit
der Unsicherheit? Und nicht zuletzt: Von welcher Hoffnung sind die Erzählungen des Weltuntergangs getragen? Schließlich geht es bei der Apokalyptik nicht (nur) um das Ende, sondern um einen neuen Anfang.
Termin:
MI 02.11., 19:00 Uhr
Ort:
Katholisches Gemeindehaus
Marienstraße 1
97980 Bad Mergentheim
Ursula Eisel
Mag. theol., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dogmatiklehrstuhl der Kath.-Theolog. Fakultät der Universität Würzburg
Um eine freiwillige Spende wird gebeten.
Anmeldung erforderlich.
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung telefonisch unter 07931 / 968974307931 / 9689743 oder per eMail an keb.mergentheim@drs.de entgegen.
Oder Sie melden sich direkt über das Online-Anmeldung an.